Kategorie Diskussion:Tierfutterjodierung
(→Influencing factors on iodine content of cow milk) |
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Version vom 15. April 2014, 19:32 Uhr
Influencing factors on iodine content of cow milk
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24185833
As a consequence of preventive consumer protection, the European Food Safety Authority proposed a reduction in the iodine upper level for lactating ruminants from 5 to 2 mg/kg complete feed.
Zusammenfassung:
Als Folge des vorbeugenden Verbraucherschutzes schlägt die Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit eine Reduzierung des Höchstgehalts von Jod im Tierfutter für Milchkühe von 5 auf 2 mg / kg vor.
Manuscript Draft: http://www.iccidd.org/cm_data/2013_Flachowsky_Influencing_factors_on_iodine_content_of_cow_milk_EJN_Milk_iodine_review_Draft.pdf
Iodine in animal nutrition and Iodine transfer from feed into food of animal origin
http://www.lohmann-information.com/content/l_i_42_2007-10_artikel11.pdf
Lohmann Information, Vol. 42 (2), Oct. 2007, Page 57
Zusammenfassung
Jod in der Tierernährung und Jodtransfer von Futter in Lebensmittel tierischer Herkunft Weltweit leiden immer noch viele Menschen an Jodmangel. Andererseits besteht jedoch eine geringe Spanne zwischen Jodbedarf des Menschen und möglichem Überschuss (1 : 3). Jod gehört deshalb zu den Spurenelementen der Versorgungskategorie I (hohes Risiko eines Defizits) und zur Risikokategorie Hoch (hohes Risiko eines Überschusses). Lebensmittel tierischer Herkunft sollen zur Verbesserung der Jodversorgung der Menschen beitragen; Überversorgungen sind jedoch zu vermeiden. Verschiedene Dosis-Wirkungs-Studien zur Beurteilung des Jodtransfers vom Futter in Lebensmittel tierischer Herkunft wurden durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass der Transfer vom Futter in Fleisch bei unter 1 % liegt, während in Eier und vor allem in Milch bis zu 30 % des zugesetzten Jods übergehen können.
Unter Berücksichtigung dieses hohen Transfers hat die EU-Kommission die Jod-Höchstgehalte im Futter von Legehennen und Milchkühen von 10 auf 5 mg/kg Futter gesenkt. Weitere Dosis- Wirkungsstudien mit Legehennen und Milchkühen sind vor allem unter dem Aspekt des vorbeugenden Verbraucherschutzes notwendi